Der Anonyme Krankenschein muss bleiben! – „Gesundheitliche Versorgung ist ein Menschenrecht. In Deutschland erfolgt die Kostenübernahme für medizinische Versorgung in der Regel durch eine gesetzliche oder private Krankenversicherung. Geflüchtete und obdachlose Menschen sind zumeist nicht krankenversichert. Mit dem Anonymen Krankenschein erhalten auch sie Zugang zu medizinischer Grundversorgung. Dies muss auch weiter möglich sein.“, fordert Maria Beckermann, Ärztin und Vorstandsmitglied der Arche für Obdachlose.

In Köln wird täglich Hilfe benötigt – Menschen ohne festen Wohnsitz suchen nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch einen Ort der Würde und Zuversicht. Die Mülheimer Arche bietet genau das: Zusammenhalt, Wärme und praktische Unterstützung.

KölnArcaden spenden 20 Schutzschlafsäcke – Arche für Obdachlose bedankt sich herzlich für diese großzügige Spende bei KölnArcaden. Die hochwertigen Sheltersuits sind multifunktionale Schutzanzüge. Sie trotzen Wind und Wetter und können zugleich als Schlafsack benutzt werden. Sie schützen obdachlose Menschen auch bei sehr niedrigen Wintertemperaturen.

Neue Vorstandsmitglieder gewählt – Köln. 31.10.2024. Die Mitgliederversammlung (MV) des Vereins „Arche für Obdachlose“ hat am 29. Oktober 2024 Vorstandswahlen durchgeführt, weil drei Vorstandsmitglieder ihr Mandat niedergelegt haben. Die MV wählte einstimmig Jörg Frank zum Vorsitzenden, Florian Bethe zum Schatzmeister, und Sebastian Koerber zum Schriftführer. Als weiteres Vorstandsmitglied wurde Dr. med. Maria J. Beckermann gewählt, Mitbegründerin der Stiftung Frauen*leben in Köln.

Leider nimmt die Gewalt auch auf Kölns öffentlichen Plätzen in jüngster Zeit zu. Das gilt auch für den Wiener Platz. In der Nähe befindet sich unsere Einrichtung für obdachlose Menschen, die Mülheimer Arche. Angriffe mit Messern, Glasflaschen oder Schusswaffen sind am Wiener Platz keine Ausnahme.

Die neu errichtete Terrasse vor der Mülheimer Arche bietet allen Gästen der Arche mehr Lebensqualität – insbesondere in den Sommermonaten. Der Bau der neuen Terrasse wurde aus Spendenmitteln finanziert. Entscheidend war aber der ehrenamtliche Einsatz von Beschäftigten der Deutschen Bank in Köln.